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Eine auf den historischen Bestand verweisende neue Baustruktur folgt dem Uferverlauf der Regenarme und integriert in außergewöhnlicher Lage vielfältige Bau- und Wohnformen in einer markanten städtebaulichen Form.
Die einzelnen Bausteine dieser Form sind im Entwurf nur beispielhaft dargestellt. Sie könnten auch vertauscht werden und dürfen heterogen sein: unterschiedlich hohe, unterschiedlich tiefe Gebäude nebeneinander, auch Dachformen und Nutzungen können variieren. Das Viertel soll „gewachsen“ wirken. Einzige Bedingung: die Fassaden zum Anger folgen einer präzisen Flucht und bilden damit den gemeinsamen öffentlichen Raum.

Ein größerer Baukörper – vielleicht eine Pension – bildet den markanten räumlichen Abschluss / Auftakt im Osten.

Das kleine Museum „Haus des Flusses“ liegt ganz im Westen mit Bezug zur Regenaue in prominenter Lage gegenüber der Altstadt.

Anerkennung im nicht offenen Realisierungswettbewerb „Angerinsel“ in Nittenau 2018

Landschaftsarchitekten:
Wamsler Rohloff Wirzmüller FreiRaumArchitekten, Regensburg

Mitarbeit:
Maximilian Koch, Stephanie Fischer, Dominic Fohrer, Robert Bichlmaier

Modell:
Heinz Kolaczek, Regensburg

Ausloberin:
Stadt Nittenau

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